Hey Heißhunger, ab jetzt bin ich der Boss! PDF Drucken E-Mail

 

Hey Heißhunger, ab jetzt bin ich der Boss!

München/AK. Die meiste Zeit schläft er. Wird er wach, krabbelt er auf unsere Schulter als kleiner Quengelgeist, der uns so lange traktiert, bis wir die Essiggurke essen oder den Finger in die Nussnugatcreme stecken. Das ist der Heißhunger. Es gibt kaum jemanden, der ihn nicht kennt. Als „Hunger, kombiniert mit einem Appetit, meist auf etwas Bestimmtes“, beschreibt ihn die Bestsellerautorin und Ernährungsexpertin Marion Grillparzer in ihrem neuen Buch „Hey Heißhunger, ab jetzt bin ich der Boss!“ Denn auch sie kennt den Plagegeist, der ihr ein paar Röllchen um den Bauch bescherte. Als kleines grünes Kerlchen mit dickem Bauch und Krallen an den Füßen blickt er die Autorin im Buch gierig an. Anstatt ihn zu bekämpfen, Appetit und Essgelüste als Feinde zu betrachten, schlägt sie vor, ihn kennenzulernen, einen Pakt mit ihm zu schließen und herauszufinden, was er Ihnen eigentlich sagen will: Was fehlt Ihnen wirklich? Energie? Zuwendung? Nährstoffe? Entspannung? Vitamine? Die Diplom-Ökotrophologin geht diesen körperlichen und emotionalen Bedürfnissen in ihrem flott und leicht verständlich geschriebenen Buch ausführlich nach.
Was passiert im Körper, wenn die Heißhunger-Sirene schrillt? Meist ist es ein Mangel an Zucker im Blut. Somit geht dem Gehirn der Zucker aus. Oftmals steckt etwas anderes dahinter: Das Immunsystem braucht dringend Vitamin C, die Muskeln brauchen Eiweiß … Was der Körper wirklich braucht, nehmen die wenigsten Menschen wirklich wahr und reagieren deshalb mit der „Lust auf die Fett-Zucker-Drogen – von Schokoriegel bis Leberkäsesemmel.“ Und schon wird der Heißhunger zum Problem.


Viele Tricks und Tipps, wie man den „per se freundlichen Gesellen“ klug füttert, verrät die Autorin und möchte Ihnen helfen, Ihren persönlichen Auslöser des Heißhungers zu finden: falsche Diäten, übersäuerter Körper, Glücksgefühl beim süßen Geschmack, Stress, Hormonschwankungen, mangelnde Körperwahrnehmung. Im Notfallkoffer gegen den Heißhunger finden Sie „Briefe an den Heißhunger“, den Sie per Tagebuch aufspüren, Ohrakkupunktur, Topinambur-Chips, „Atemsurfen“, Lichttherapie, Bewegungsmeditation, Achtsamkeitsübungen, Klopfakupressur, Glücksrezepte, Neues aus der Gehirnforschung, nützliche Wegweiser durchs Schlaraffenland (viel Bioprodukte essen, mit allen Sinnen genießen, zuerst ein großes Stück Eiweiß vom Fisch, Geflügel, Tofu vor dem Gemüse essen …), langsam essen, bittere Appetitzügler essen (zum Beispiel eine halbe Grapefruit vor der Hauptmahlzeit), viele All-you-can-eat-Rezepte, wie Lauchquiche oder Spinat-Feta aus dem Ofen, von denen Sie ruhigen Gewissens essen können, bis sich der Heißhunger legt.
Mit dem Pappsatt-10-Tages-Pakt zum Schluss lernen Sie, den Gesellen in Schach zu halten und zeigen ihm, dass Sie nun der Boss sind, auch, wenn Sie den Glimmstängel loswerden wollen. Auch hier spricht die Autorin aus Erfahrung. Sie hat 35 Jahre lang mit Genuss geraucht.
Hilfreich sind die in grünen Kästen unterlegten Expertentipps und -interviews sowie die nach Sachgebieten unterteilten Literatur- und Linktipps im Anhang.

Grillparzer, Marion: Hey Heißhunger, ab jetzt bin ich der Boss! 224 Seiten, Hardcover, Gräfe und Unzer Verlag, München 22011. Preis: 19,99 € (D).
ISBN: 978-3-8338-2057-1. Infos: www.gu.de

 

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